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Fahrradweg in der Zweibrückenstraße rot eingefärbt

Von Thomas Schaaf |

Gefahrenpunkt soll durch stärkere Farbgebung hervorgehoben werden

Schon seit je her ist die Einmündung der Zweibrückenstraße in die Landstraße L 83 am unteren Ortseingang von Lantershofen ein Gefahrenpunkt gewesen. Durch die Bebauung in den 90er Jahren, den zunehmenden innerörtlichen Verkehr und den erheblichen Zuwachs der Verkehrsfrequenz auf der L 83 hat sich die Gefahrensituation immer weiter verschärft. Ein besonderer Gefahrenpunkt ist jedoch erst durch die Anlage des gut angenommenen  Fahrradweges von Ringen über Lantershofen zum Kreisel „An den Ulmen“ entstanden.

Der kombinierte Fuß- und Fahrradweg verläuft, vom Kreisel aus gesehen,  links von der L 83  und quert kurz nach dem Ortseingangsschild die Zweibrückenstraße in deren Einmündungsbereich. Hier ist insbesondere für von Neuenahr kommende Fahrradfahrer die Sicht in die Zweibrückenstraße eingeschränkt. Noch gravierender ist der Umstand, dass Autofahrer, die aus der Zweibrückenstraße in die L 83 einfahren wollen, wegen des fehlenden Sichtdreiecks so gut wie keinen Einblick nach rechts auf den Fahrradweg haben. Als Autofahrer muss man sich hier ganz langsam über den Fahrradweg „tasten“, um nicht Gefahr zu laufen, einen - vorfahrtberechtigten – Fahrradfahrer „zu erwischen“.

Das Problem ist seit langem bekannt, die Straßenverwaltung in Sinzig gibt sich alle Mühe, Abhilfe zu schaffen. Nach dicken, weißen und gestrichelten Begrenzungslinien und einem riesengroßen, auf die Straße aufgemalten  weißen Achtungsschild mit Fahrradlogo färbten jetzt Arbeiter der Straßenmeisterei den Fahrradweg mit klatschroter Farbe ein. Insgesamt gesehen ist die Gefahrenstelle nun sehr aufwendig markiert, wenngleich für den auf die L 83 einfahrenden Autofahrer der Blick nach rechts auf den Fahrradweg weiterhin sehr eingeschränkt bleibt. Eine nachhaltige Lösung kann wohl nur in der Schaffung eines angemessen großen Sichtdreieckes gesehen werden, das wegen des noch nicht vorhandenen Fahrradweges auf dieser Seite bei der damaligen Planung des Baugebietes „Fuchshöhle“ zu klein ausgefallen ist.